
Wifi-Weather-Station
Wetterstationen sammeln Informationen über Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Höheninformationen und Luftdruck. Halbleiterbauelemente zum Messen dieser Daten existieren seit langer Zeit und ihre Größe schrumpft auch seitdem. Heute braucht man so, um eine Wetterstation selbst zu betreiben, weder viel Geld, noch viel Platz. Also kann man das ja einfach mal probieren.
Praktischerweise gibt es auch schon auf Instructables eine passende Anleitung. Einzige Materialien: ein Solarpanel, ein paar Akkus als Energiespeicher, ein Power-Managmement-Board, ein Controller und ein kleines Board mit den Sensorkomponenten. Alles auf eine Platine gelötet (oder mit Tesa geklebt) und ein Gehäuse mit dem 3D-Drucker erstellt, und schon ist nach dem Uploaden des Programmcodes das Gerät einsatzbereit.
Die Messdaten werden jetzt aber nur über den Serial-port des Mikrokontrollers ausgegeben. Um eine schöne Visualisierung über das Netzwerk zu ermöglichen, wird die Eingebaute Wifi-Funktion der Haupt-Platine und die Software Blynk verwendet. Das ist eine IoT-Platform zur Steuerung und Visualisierung von solchen IoT-Geräten und Daten auf Mobilgeräten und im Web, wie sie bereits hier beschrieben wurde.
Interna der Wetterstation nach dem Einbauen Wetterstation ohne Vorschiebetür Gehäuse während des Druckvorgangs Gehäuse direkt nach dem Druckvorgang Fertige Wetterstation von hinten Fertige Wetterstation von vorne Interna der Wetterstation Einstellungsmenü der Blynk-App Anzeige der Messdaten in der Blynk-App
- Wifi-Weather-Station - 26. Juni 2019